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Kreuz

der Familie Dünnebacke-Strugholtz


Verbreite Liebe in deinem eigenen Haus,
Denn das ist der Ort,
an dem die Liebe beginnen muss.
Mutter Teresa


Weitere Erläuterungen zusammengestellt von Ortsheimatpfleger Gerhard Henneke
Weihnachten 2019

Lage nach Straßenbezeichnung: Hoinkerstraße am Wald
Geographische Lage nach Google Earth:51°31'53.02 Nord 8°22'09.34'' Ost
Höhe ü.N.N.264 m

Allgemeines, Programmablauf der Restaurierung, Finanzierung und Quellennachweis klicke hier

Sie stehen vor einem Kreuz aus Rüthener Stein, daran war auch schon mal ein Corpus angebracht. Die dominante Standortwahl zieht die Blicke aller Wanderer auf sich.
Sie können zum Kreuz hin gehen und schreiten dabei über eine leicht ansteigende, mit Gras bewachsen, Fläche.
Vorne rechts vom Kreuz finden Sie eine Sitzbank für die Verschnaufpause.
Die Inschrift vorne und hinten ist nicht mehr vollständig vorhanden, offenbar lauteten sie mal:
Rückseite:


Errichtet
durch die
Eheleute
Jos. Grobe
Bernadine Grobe geb. Sommer
1895
Zum Troste der armen Seelen

Vorderseite:



Süssestes Herz Jesu
Sei meine Liebe
IHS
Zum
Gedenken
.....................
.....................
........................


IHS übersetzt: das Christus-Monogramm und die Kurzform des Namens Jesu.
Das Kreuz steht nicht unter Denkmalschutz, ist aber nun von der Fa. Wibbeke aus Geseke restauriert worden.
Das Kreuz, der Standort sowie die dazugehörige landwirtschaftliche Fläche wurde im Jahr 2012 von den Eheleuten Verena Dünnebacke und Peter Strugholtz jun. erworben.
Errichtet wurde das Kreuz durch den Landwirt Josef Grobe (Hofname: Beuckmann) und seiner Frau Bernadine geb. Sommer.
Beweggründe zur Errichtung des Kreuzes:
Eine belegbare Dokumentation über die Beweggründe zur Errichtung des Kreuzes gibt es nicht.
Der mündlichen Überlieferung nach, welche von mehreren unabhängigen Personen erzählt wurde, habe eine weiße Taube dem Landwirt Josef Grobe beim Pflügen (natürlich mit einem Pferdegespann) begleitet, bzw. ist über einen längeren Zeitraum über und um ihn herum geflogen und gekreist.
Dieses wertete er als übermenschliches Zeichen und ließ daraufhin dieses Kreuz errichten.
So die Überlieferung.

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