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Mit einem Hochamt in Sankt Alexander wurde das “kleine” Pfarrfest eröffnet. Pfarrer Norbert Tentrup wies auf den Schutzpatron der Pfarrkirche hin, der sich mutig zu Gott
bekannte und mit seiner Mutter, der Hl. Felicitas und seinen sechs Brüdern um das Jahr 162, zur Zeit des römischen Kaisers Marc Aurel, hingerichtet worden war. Pfarrer Tentrup betonte in seiner Predigt,
dass eine lebendige Gemeinde nicht vom Himmel fällt. Er erklärte weiter, dass er von einer Kirche träume, die die Frohe Botschaft frisch und lebendig verkündet, die eine Sprache spricht, die alle
verstehen, die glaubwürdig ist und den Mut hat, unbequem zu sein, die Hoffnung hat, die an das Gute im Menschen glaubt und die Mitmenschlichkeit fördert. Am Ende der Messfeier lud
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ingrid Müller
die Gläubigen zum gemütlichen Beisammensein am Franz-Drepper-Haus ein. Leider folgten der herzlichen Einladung nur etwa 40 (!) Gemeindemitglieder, die bei herrlichem Sonnenschein im Schatten von Sankt Alexander einige Stunden in froher Runde beisammen blieben.
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