Schnadgang

ins Wasser gefallen

5. September 2009

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Ob die Grenzen zu Anröchte, Uelde und Waldhausen stimmen, konnte beim diesjährigen Schnatgang des Schützenvereins Mellrich – Waltringhausen wegen der unbeständigen Witterung nicht geklärt werden. Deshalb vertraute man den „Grenzkommissionen“, die mit einem „Die Grenze stimmt!“ in der Mellricher Schützenhalle versicherten, dass mit den Grenzverläufen alles in Ordnung sei. Begonnen hatte der Schnatgang mit flotten Melodien des Tambourkorps Mellrich. Stv. Bürgermeister Karl Schmidt eröffnete den Reigen der Grenzprüfer. Er konnte glaubhaft versichern, dass die Anröchter-Mellricher -Grenze stimmt. Natürlich kam Bürgermeister Schmidt auch auf den Stein und von Geschäftsführer Berthold Marx als Bestätigung eine Urkunde. Dann traf die hochkarätig besetzte Delegation aus Uelde ein, mit Ortsvorsteher Herbert Ferdinand und Schützenkaiser Bernhard Gerken an der Spitze. Sie waren bei Sonnenschein in Uelde losmarschiert, doch an der „Dicken Eiche“, kurz vor Mellrich, ging ein kräftiger Regenschauer über den Grenzprüfern nieder. Das tat der Stimmung keinen Abbruch, denn die Uelder bescheinigten ebenfalls einen ordnungsgemäßen Grenzverlauf, worüber Ortsvorsteher Franz Grae und Vorsitzender Matthias Lehnen sichtlich erfreut waren. Als dann am Spätnachmittag die Waldhausener mit Rainer Kemper und Norbert Wiedenstridt in der Mellricher Schützenhalle eintrafen, mit dem Grenzstein Bekanntschaft gemacht hatten und damit bestätigten: „Die Grenze stimmt!“ waren Ortsvorsteher Franz Grae und Vorsitzender Matthias Lehnen sichtlich zufrieden, dass die Grenzen zu Anröchte, Uelde und Waltringhausen stimmen. Das amtierende Königspaar des Mellrich-Waltringhauser Schützenvereins, Christian und Britta Klamann und der Hofstaat versorgten die Gäste mit Kaffee und Kuchen.
Reinhard Priesnitz

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