Filmnachmittag

des Schützenvereins für Ü60er

am 12. Januar 2014

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Die Ü-60 -Generation war in überaus großer Zahl der Einladung des Schützenvereins Mellrich-Waltringhausen zum Filmnachmittag gefolgt. Sichtlich überrascht und erfreut waren deshalb Schützenvereinsvorsitzender Berthold Marx und Ehrenvorsitzender Joe Schulte.
Das amtierende Königspaar Leonie Oberdick und Sven Weber hatte mit seinen Helferinnen und Helfern alle Hände voll zu tun, die vielen Gäste mit Kaffee, Kuchen und Getränken zu versorgen. Aus dem umfangreichen Filmarchiv präsentierte der Schützenverein mehrere Filme unter dem Motto "Schauplätze des Lebens". Mit dem ältesten aus dem Jahre 1932 stammenden Film starteten die Filmvorführungen. Dieser Film lag viele Jahre auf dem Dachboden der Alexanderschule, wurde in den 70er Jahren durch Kopieren gerettet und steht nun, wie übrigens das fast siebenstündige Filmarchiv des Schützenvereins, auch in digitaler Form zur Verfügung. Dieser Kurzfilm wurde aus Anlass des 200-jährigen Bestehens des Schützenvereins gedreht. Danach folgte ein 45-minütiger Film vom Jubiläumsschützenfest aus dem Jahre 1971, als der Schützenverein sein 225-Jähriges feiern konnte. Erinnerungen an den Schnadgang 1973 wurden wach, als die Grenze zu Uelde kontrolliert, der schönste Wanderstab prämiert wurde und ein Radrennen für Begeisterung sorgte. Hans Brzuska erheiterte die Zuhörer mit einer lustigen Story über die Missgeschicke eines Dachdeckers. Der Film von der Eisenbahnfahrt nach Brilon im Jahre 1975 mit 179 Teilnehmern war Höhepunkt und Abschluss der Vorführungen. Joe Schulte gab zu den Filmen viele interessante Erläuterungen und Informationen und begrüßte dann die Sternsinger aus Anröchte mit Küster Karl-Heinz Heither, Lucia Maas und Josef Hoffmeier, die in plattdeutscher Sprache von der Geburt Jesu berichteten und um Spenden für Kinder in Malawi baten.
Text: Reinhard Priesnitz; Fotos: Priesnitz, Diergarten

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