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Rückblick auf das diesjährige Schützenfest hielt der Schützenverein Mellrich-Waltringhausen, dient doch die Rechnungslage dazu , wie Vorsitzender Tobias Lehnen betonte, nicht nur über das Finanzielle zu informieren, sondern auch über den gesamten Festablauf zu beraten. Vorsitzender Lehnen lobte die gute Beteiligung aller Schützen und die Musikvereine aus Anröchte und Erwitte sowie die Spielmannszüge aus Mellrich und Klieve konnten mit ihren Leistungen überzeugen. Besonders dankbar erwähnte der Vorsitzende Vikar Patrick Vitt, der an allen drei Tagen das Fest miterlebt hatte und vom Ablauf des Festes angetan war. Detailliert berichteten die Kassierer Patrick Marx und Thorsten Stache über das Fest in Zahlen. Es entwickelte sich danach eine konstruktive Diskussion über das Wie und Wo an Einsparmöglichkeiten. Hier spürte man, dass dieses Anliegen dem Vorstand und allen Versammlungsteilnehmern überaus wichtig war. Vorsitzender Lehnen gab bekannt, dass die Akustik in der gesamten Halle verbessert werden soll. Folgende Termine stehen schon im Veranstaltungskalender 2025: Die Generalversammlung findet am 18. Januar statt. Die Jungschützenparty startet am 5. April und das Schützenfest feiert der Verein vom 17. bis 19. Mai 2025. Schießoffizier Nicolai Berglar freute sich, als er aus der Hand von Schützenkönigin Annika Schürmann den Zepterprinzorden erhielt. Es folgte das Jungschützenschießen, an dem sich 27 Jungschützen beteiligten. Dann hieß es "Feuer frei!" auf den von Tim Sehrbrock erstellten Schützenvogel. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde der Kugelfang angestrahlt. Schnell waren die Insignien aus dem Kugelfang geholt: Lars Vätter mit dem fünften Schuss das "Fass", danach der "Apfel" mit dem elften Schuss von Leonard Schulte und schließlich Moritz Schwietzer mit dem 12. Schuss das "Zepter". Patrick Marx holte mit dem 59 Schuss den großen Rest des Vogels aus dem Kugelfang. Patrick Marx, der bereits im Jahre 2015 den Jungschützenkönigstitel errungen hatte, erhielt vom Vorsitzenden Tobias Lehnen unter dem Beifall der Feiernden die Königskette.
Dank gebührt den Damen des Hofstaates, die mit Schützenkönigin Annika Schürmann an der Spitze für die freundliche Bedienung gesorgt hatten.
Reinhard Priesnitz