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Am weiteren Verlauf des Schnadgangs über Klieve nach Waltringhausen konnte der Chronist leider nicht mehr teilnehmen (der übliche Rentner-Stress). Jörg Vätter hat mir noch folgende Fotos vom Fortgang des Schnadganges geschickt, die sich allerdings nicht durch Anklicken vergrößern lassen.
Reinhard Priesnitz schreibt im Patriot: Herrliches Spätsommerwetter war der Begleiter des diesjährigen Schnadganges, zu dem der Schützenverein Mellrich-Waltringhausen aufgerufen hatte. In diesem Jahr standen die Grenzen zu den Nachbardörfern Altenmellrich, Robringhausen und Klieve zur Überprüfung an. Die Grenzprüfer starteten am Dorfplatz in Mellrich und steuerten zügig die Grenze zu Altenmellrich an. Am Trimm-Pfad wartete schon die Altenmellricher Delegation mit dem amtierenden Königspaar Rainer Schulte und Antje Paul, Geschäftsführer Josef Buse und Ratsmitglied Tom Borgelt. Hier kam es zu keinerlei Grenzproblemen. Natürlich gehörte wieder das Poahläsen dazu. Auch die Schützenköniginnen Heike Grae-Budde und Antje Paul machten Bekanntschaft mit dem harten Grenzstein und bestätigten mit einem "Die Grenze stimmt!" die Richtigkeit des Grenzverlaufs. Von dort aus ging es weiter nach Robringhausen. Ortsvorsteher Rudi Sommer und Schützenvereinsvorsitzender Friedrich Hahne begrüßten die Schnadgänger. Auch hier stimmte die Grenze. Während eines gemütlichen Kaffeetrinkens wurden wieder Kräfte gesammelt, denn noch stand eine Grenzüberprüfung in Klieve an. Auch die Schützen der 3. Kompanie des Anröchter Männerschützenvereins verstärkten die Zahl der Grenzprüfer. An der Grenze zu Klieve wurde ein von Hans-Dieter Schütte geschaffener Grenzstein gesetzt. Von dort aus ging es gut gelaunt nach Waltringhausen. Hier klang der Schnadgang 2006 auf dem Waltringhauser Dorfplatz in froher Runde harmonisch aus.