Jahreshauptversammlung

der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands Kirchspiel Mellrich

am 29. November 2019

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Mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Alexander, von Pfarrer Waldemar Kolotzek zelebriert und musikalisch umrahmt von der Gruppe "Laudamus" aus Stirpe, wurde die Jahreshauptversammlung der kfd des Kirchspiels Mellrich eingeleitet. Im Landgasthof Pöppelbaum begrüßte Christiane Müller Gemeindereferentin Reinhild Schramm, Anette Sellmann aus Bad Westernkotten - sie ist die Werbebeauftragte für die kfd in der Erzdiözese Paderborn-, sowie Elfriede Kleine mit ihrem Team von der Kirchspiel-Caritas. Elisabeth Schröder und Elfriede Kleine berichteten über die Aktivitäten und die finanzielle Situation der Kirchspiel-Caritas. Elfriede Kleine wies auf die gesellschaftlichen Veränderungen hin, die sich auch auf die Arbeit der Caritas massiv auswirken. So soll künftig die Haussammlung entfallen. Spenden können auf das Konto der Caritas überwiesen werden. Nähere Erläuterungen dazu konnten die Anwesenden aus einem Faltblatt entnehmen. Vera Hahne trug dann den Kassenbericht von der kfd vor und Birgit Schwietzer ließ die vielfältigen Aktivitäten der kfd unter dem Motto "So schön war 2019 in Bildern" Revue passieren. Zu neuen Kassenprüferinnen wurden Ulla Pöppelbaum und Melanie Schulte aus Waltringhausen gewählt. Dagmar Koors erläuterte die Änderungen der Satzung und Wahlordnung, die durch Beschluss der Versammlung den Zeitverhältnissen angepasst wurde. Die Vorschau auf das Jahr 2020 präsentierten Karin Gerken und Karin Bücker in humorvoller Weise, die bei den kfd-Damen bestens ankam. Christiane Müller gab bekannt, dass Christel Weißnicht, Nicola Rickert-Teutenberg und Martina Brzuska als Mitarbeiterinnen ausgeschieden sind. Neun Mitglieder traten der kfd bei, fünf verstarben. In ihrem Vortrag ging Anette Sellmann auf die "tolle Marke kfd" und die Arbeit auf Bezirks,- Diözesan- und Bundesebene ein. Sie lobte das aktive Leitungsteam der Kirchspiel-kfd und stellte die Frage: Muss man eine Werbebeauftragte für die kfd haben? Ja, man muss für die kfd werben, denn die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands setzt sich für die Interessen von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft ein. Konkret erwähnte sie die Forderung in einem im Juni 2019 verabschiedeten Positionspapier der kfd, dass alle Dienste und Ämter in der Kirche auch Frauen offenstehen sollen, denn, wie es in einem Weihnachtsgruß der kfd heißt: "Wir Frauen leisten viel: Frauen, worauf wartet Ihr?" Anette Sellmann, am Ende ihres mit Beifall bedachten Vortrages: "Es ist toll, kfd-Mitglied zu sein!" Christiane Müller wünschte allen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und ein frohes Wiedersehen bei den geplanten Aktivitäten im neuen Jahr.
Reinhard Priesnitz

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